Große Suchaktion am Schleswiger Schleiufer
Gegen kurz nach 18 Uhr am Sonntagabend den 14.02.2021 wurde die Freiwillige Feuerwehr, der Rettungsdienst sowie die Polizei zum Schleswiger Luisenbad alarmiert. Eine Person befand sich trotz der Absperrungen der Polizei auf der mit Eis bedeckten Schlei. Diese machte sich bei Eintritt der Dunkelheit auf den Weg zur Möweninsel. Unklar war jedoch, ob die Person im Eis eingebrochen war oder sich möglicherweise auf den Weg in das gegenüberliegende Dorf Fahrdorf gemacht hatte. Aus dem Grund löste die Leitstelle Nord einen Großalarm aus. Im Einsatzverlauf entschied man sich dazu, den Rettungshubschrauber Christoph 42 aus Rendsburg zu alarmieren. Dieser suchte mit seinen Suchscheinwerfern rund 90 Minuten das Schlei Ufer ab. Eine Person wurde nicht gefunden. Die Schleswiger Feuerwehr befand sich mit beiden Löschzügen vor Ort. Zusätzlich befand sich die Polizei, der Rettungsdienst sowie der Organisatorische Leiter Rettungsdienst und der Leitende Notarzt vor Ort.
Auch wir möchten darauf aufmerksam machen, dass die Eisflächen von Gewässern NICHT tragfähig sind und die Flächen auch NICHT freigegeben sind. Halten Sie sich bitte an die vorhandenen Regeln!